Das Viertelfinale im Kreispokal brachte eine Vielzahl an Erwartungen mit sich: Während der FC Wegberg-Beeck als überragender Favorit an den Start ging, rechneten die Organisatoren auf Hilfarther Seite mit einem großen Pubilumsinteresse.
Während die erwartete Domianz des Mittelrheinligisten zunächst ausblieb, bestätigte sich das erwartete Interesse der Zuschauer an dem Pokal-Highlight umso mehr. 367 zahlende Gäste konnten letztlich registiert werden, inklusive Kindern ist eine Zuschauerzahl von weit über 400 Personen anzunehmen. Die Stimmung war ausgezeichnet, der Sportplatz übernahm genau die Rolle, die er haben soll: Treffpunk für die ganze Familie, für den Ort und alle Fußballfreunde zu sein.
Womit wohl niemand gerechnet hätte: Auch nach der Halbzeit stand weiterhin ein 0:0 auf dem Zettel. Zwar bemühte sich Wegberg-Beeck nahezu ausnahmslos in der Hilfarther Hälfte, ein Treffer war aber lange nicht zu verzeichnen. Das ist auch der tadellosen Abwehrarbeit und überragenden Parraden von Keeper Jan Hasse zu verdanken.
Obwohl die TuS-Mannschaft aufgrund mehrerer Corona-Fälle, unter anderem auch bei Trainer Toto Köhnen, mit einigen Startelf-Änderungen antrat, funktionierten Zusammenarbeit und Kommunikation auf dem Platz so gut, dass Wegberg-Beeck erst in der 75. Minute zum 0:1 traf. In der Nachspielzeit fielen dann 0:2 und 0:3.
Die tolle Leistung der Hilfarther Mannschaft wurde nach dem Abpfiff mit Laolas und Jubel gefeiert. Auch die Beecker Mannschaft und Funktionäre ließen den Abend in der geselligen Atmosphäre am Hilfarther Sportplatz ausklingen.
Vielen Dank an alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die Mannschaft von Wegberg-Beeck und alle Helferinnen und Helfer!
Alle Fotos: André Peters, FuPa.net
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